Wie kann man die Lärmbelästigung durch eine Chantie begrenzen?

Lärm, Vibrationen, Staub, Abfall, Verkehrsprobleme... Baustellen sind oft gleichbedeutend mit Belästigungen, vor allem mit Lärmbelästigungen. Um die Ruhe der Anwohner, die Gesundheit der Arbeiter und die guten Beziehungen zu allen Projektbeteiligten zu bewahren, ist es wichtig, die Lärmbelastung zu begrenzen. Um dies zu erreichen, muss man vorbeugen und bestimmte Praktiken anwenden.

Warum sollte man die Lärmbelästigung durch eine Baustelle reduzieren?

Befolgen Sie die Vorschriften zum Baustellenlärm

Zwischen Bohrmaschinen, Presslufthämmern und dem Verkehr der Maschinen ist es auf Baustellen im Hoch- und Tiefbau oft sehr laut. Dieser Lärm ist eine Quelle von Stress und Müdigkeit für die Anwohner und die Teams und kann auf Dauer zu gesundheitliche Probleme (Hörverlust, Bluthochdruck usw.). Im Rahmen seiner allgemeinen Sicherheitspflicht gegenüber seinen Mitarbeitern muss das Bauunternehmen die Risiken bewerten und Maßnahmen zur Abhilfe einführen. Darüber hinaus unterliegt die Lärmbelästigung durch Baustellen auch den den Vorschriften zur Bekämpfung von Nachbarschaftslärm und Präfektur- oder Gemeindeverordnungen können bestimmte Punkte wie z. B. die Arbeitszeiten auf Baustellen genauer festlegen. Wenn Sie sich nicht daran halten, drohen Ihnen Bußgelder.

Zu beachten : Ab 80 Dezibel ist Lärm gefährlich für das Gehör und ab 95 dB kann er irreversible Schäden verursachen (Schlagbohrmaschine, Kreissäge usw.).

Die Vorschriften können auch Folgendes vorschreiben die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung im Zusammenhang mit bestimmten Baustellen vorschreiben. Sie untersuchen die Auswirkungen der Bauarbeiten und ihre vorhersehbaren Folgen für die Umwelt, aber auch für die menschliche Gesundheit.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lärmbelästigung durch Baustellenarbeiten

Lärmbelästigung kann zu Konflikten mit der Nachbarschaft führen und daher zu Verzögerungen bei Bauarbeiten führen. (oder sogar deren Aussetzung) und zu finanziellen Verlusten durch Gerichtsverfahren usw. führen. Vorausschauendes Handeln ist daher das beste Mittel: Man muss wissen, welche Vorkehrungen zur Lärmminderung getroffen werden können, bevor man mit den Bauarbeiten beginnt. Diese Aufgabe obliegt dem Bauherrn, der sich so früh wie möglich vor Beginn der Bauarbeiten darum kümmert.

Die Erstellung einer Kartografie

Doch bevor Maßnahmen ergriffen werden können, ist in den meisten Fällen eine vorherige Untersuchung erforderlich. Denn auch wenn der Lärmpegel der Arbeiten auf einer Baustelle störend sein kann, ist dies nicht das einzige Kriterium, das berücksichtigt werden muss. Die Dauer der Exposition, das exponierte Publikum und dessen Empfindlichkeit müssen einbezogen werden. Ein Baustellenplan wird all diese Elemente zusammenführen. Dort werden die Lärmquellen identifiziert und in allen Phasen des Projekts lokalisiert. Die örtlichen Vorschriften über die zulässigen Arbeitszeiten für lärmintensive Tätigkeiten sind ebenfalls vorhanden. Dann wird ein entsprechender Zeitplan erstellt.

Geeignete Ausrüstung und Techniken auswählen

Zunächst einmal ist es wichtig, vor dem Kauf auf den Lärm und die Vibrationen zu achten, die von den Geräten ausgehen. Elektro- oder Hybridgeräte sind leiser als pneumatische Maschinen. Darüber hinaus muss Ihr Gerätepark den europäischen und französischen Vorschriften in Bezug auf die Lärmemissionen entsprechen.. Achten Sie auf gut zu wartenEs ist wichtig, dass Sie die Geräte und Anlagen gut pflegen und warten, denn oftmals sind veraltete Geräte die Ursache für Lärmbelästigungen.

Außerdem können Sie die lautesten Maschinen einhausenSie können Schalldämpfer für Auspuffanlagen, Vibrationsdämpfer usw. einbauen. Sie können auch auf weniger laute Bausysteme oder Abrissarbeiten umsteigen. Presslufthämmer sind zum Beispiel lauter als Bohrmaschinen!

Die Baustelle einrichten

Um die Nachbarschaft zu schützen, kann man auch versuchen, lärmintensive Aktivitäten weit weg von Wohngebieten zu platzieren. Auch das Aufstellen von Abschirmungen, Zäunen und Verschlüssen, die mit Schallisolierung konzipiert sind, ist eine gute Option. 

Personal ausbilden

Die Teams vor Ort spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Lärmbelästigungen.. Sie müssen alles tun, um den Lärm zu begrenzen, und wissen, wie sie ihre Geräte am besten nutzen können, um nicht zu viel Lärm zu verursachen.

Kommunizieren

Es ist wichtig, mit den Anwohnern der Bauarbeiten, den Geschäftsleuten und den lokalen Behörden zu kommunizieren und sie auf dem Laufenden zu halten. Durch Transparenz können viele Konflikte vermieden werden dank einer besseren Akzeptanz der Baustelle. Informieren Sie über Termine, Maßnahmen zur Verringerung von Beeinträchtigungen usw. Auf Versammlungen kann das Feedback aller Projektbeteiligten aufgenommen und auf Bedenken eingegangen werden.

Ăśberwachen und verfolgen

Damit es nicht zu einem Überlauf kommt, ein System zur Überwachung des Lärmpegels in Echtzeit auf der Baustelle und in ihrer Umgebung ist sehr hilfreich. Es ermöglicht, bei Überschreitung der vorgeschriebenen Lärmgrenzwerte schnell zu handeln und die Parameter vor Ort anzupassen. Diese Systeme arbeiten meist mit Sensoren verbunden.

Außerdem bietet die regelmäßige Überprüfung des Geräteparks die Möglichkeit, zu sehen, ob alles richtig funktioniert, ob alles gut gepflegt wird. 

Die Begrenzung der Lärmbelästigung durch eine Baustelle erfordert einen proaktiven und verantwortungsbewussten Ansatz. Vorstudien, Prävention, Schulungen und Kommunikation sind die Schlüsselwörter für ein reibungsloses Projekt.