BIM (Building Information Modeling) ist eine kollaborative Arbeitsmethode, bei der die Entwicklung eines Gebäudes auf einem 3D-Computermodell verfolgt wird. Dieses Modell verfolgt die Lebensdauer des Gebäudes von seiner Errichtung bis zu seinem Abriss. In Frankreich steigt die Nutzung von BIM zwischen 2017 und 2018 von 27 % auf 35 %.. Was sind die Vorteile von BIM im Bauwesen?
BIM ist eine Methode des Projektmanagement bei der die Akteure gemeinsam ein digitales Modell des Gebäudes mit technischen Informationen. Dieses dreidimensionale Modell entwickelt sich während der gesamten Lebensdauer des Gebäudes weiter. Es ist in mehrere kleine Modelle unterteilt, die für jeden Beteiligten des Bauprojekt : Architekten, Partnerfirmen, Ingenieure, etc.. Dies ermöglicht es, jedes noch so kleine Detail des Gebäudes zu beeinflussen, wie z. B. die Geometrie seiner Elemente (Wände, Türen, Fenster etc.), etc.) oder seine strukturellen Eigenschaften.
Als vollwertige Arbeitsmethode geht BIM über die einfache 3D-Modellierung hinaus. Es integriert zusätzliche Dimensionen wie Zeit (4D), Kosten (5D), Nachhaltigkeit (6D) und Betriebsmanagement (7D). Dies ermöglicht ein umfassenderes Verständnis des gesamten Lebenszyklusmanagements von Gebäuden.
Jede Fachkraft spielt in dieser kollaborativen Arbeit eine bestimmte Rolle.
Diese Rollen können je nach Projekt unterschiedlich sein. Wie der BIM-Manager, der die Rolle des Syntheseleiters übernehmen kann, müssen die Teams flexibel sein, um sich den Projektanforderungen anzupassen.
Die Vorteile der BIM-Methode sind wirtschaftlicher und ökologischer Natur. Laut einem McKinsey-Bericht aus dem Jahr 2016sind 75 % der Unternehmen mit dieser Investition zufrieden, was auf zwei Hauptargumente zurückzuführen ist:
Die BIM-Methode ermöglicht es, denProjektfortschritt in Echtzeit. Jeder Fachmann arbeitet nicht mehr in seiner Ecke, mit seinen eigenen zweidimensionalen Plänen, die in 3D umgewandelt werden müssen. Daher gibt es weniger Gefahr, dass Informationen während der Konvertierung verloren gehen..
Das 3D-BIM-Modell konzentriert nur die Daten, die für die Baustelle relevant sind. Berechnungen und Analysen werden schneller durchgeführt. Die Arbeitsproduktivität steigt um 75 % bis 240 %, selbst bei einem Subunternehmen (Quelle). Durch die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Fachkräftenwerden Fehler bei der Ausführung schneller erkannt. Sie können die Arbeiten nicht mehr verzögern oder sogar dazu führen, dass der Bauleiter dringende Entscheidungen treffen muss, um sie zu korrigieren.
Mit BIM kann man Gebäude zu bauen in besserer Qualität und mit einer besseren Organisation. Die Kosten und die Fristen werden besser kontrollierts. Umweltstandards und die Sicherheit beim Bauen werden besser eingehalten. So vermeiden Sie die Finanzierung von Nachbesserungsarbeiten die 10 % der Gesamtkosten von Bauprojekten ausmachen..
Indem Sie die Organisation der Baustelle optimieren, können Sie reduzieren Sie die Menge an Abfall die sie produzieren kann. Sie wählen an Ihrem 3D-Modell die richtigen Dämmstoffe oder den Einbau eines Energiekontrollsystems (Beleuchtung, Heizung etc.) aus. Folglich optimieren Sie die die Energiekosten der ImmobilieDies geschieht in Absprache mit dem Bauherrn (Quelle).
Das BIM-System ist eine Zusammenarbeit von Baufachleuten auf der Ebene eines Gebäudes. Dank der Verbesserungen in der Informatik ist es möglich, diese Simulation auf die Ebene eines Gebiets auszudehnen.
Die GIS-Software (Geographisches Informationssystem) integrieren das BIM-Modell in 3D in ihre Datenbanken. Die Akteure des Bauprojekts beschränken sich nicht mehr nur auf den Maßstab des Gebäudes. Sie arbeiten an seiner Einbindung in die Verkehrsnetze (Straße, Schiene, Flughäfen). Sie berücksichtigen Umweltrisiken (z. B. Überschwemmungsgebiete), um die Sicherheit der zukünftigen Immobilie zu maximieren.
Laut den Vereinten Nationen, die zwei Drittel der Weltbevölkerung wird bis 2050 städtisch werden. Künftige Baustellen könnten die Entwicklung des CIM (City Information Modeling), das sich aus der Verschmelzung von BIM und GIS ergibt. Diese Methode wird bereits in einigen Metropolen wie Rennes oder Angers durchgeführt. Andere Städte wie Lyon oder Straßburg sind bereit, in solche Projekte zu investieren..
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